Heute war Dominik nicht in der Yoga-Stunde.

Wer er ist? Ich habe keine Ahnung. Er ist ein bisschen zottelig, ein Mann mit Präsenz. Aber nicht darum ist er mir aufgefallen. Er ist auch kein perfekter Yogi, plagt sich ähnlich wie wir anderen mit Dhanurasana und Purvotthasana herum.

Dass er da ist, spürt man körperlich – beim dreimaligen gemeinsamen “Ohmmmm…” zu Beginn und Schluss jeder Stunde. Ohne ihn hört es sich sehr schön an, wir erreichen eine Harmonie der Stimmen, Interferenzen.

Mit ihm? Ja, mit ihm… Sein unglaublicher Bass lässt den Raum vibrieren, man spürt das Ohmmm… mit dem Bauch. Seine Stimme ist ein kinästhetisches Signal an irgendwas ganz tief innen drin. Habe ich so vorher noch nicht erlebt.

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So ungefähr sieht er aus – nur ca. 20 Jahre älter 🙂